(RN Lünen) Hockey: Lüner erreichen Platz drei bei Verbandsliga-Meisterschaft

 Das Team des SSC Lünen mit Torwart Florent Rama (vorne) sowie Jannik Arend, Melvin Koch to Krax, Leon Köchling, Fabian und Timo Müller, Steven Peuker, Lukas Petruk und Tim Wleklik. Zum Team gehören weiter der verletzte Stammtorwart Sami Latiri sowie Steven Daschkeit, Till Gottschalk, Giordano Landsberger und Julian Schrade.    Foto SSC

Bei der Westdeutschen Verbandsliga-Meisterschaft in Viersen hat die B-Jugend des SSC Lünen (SSC) nur knapp eine Sensation verpasst: Um ein Haar wären die Grün-Gelben als Vertreter Westfalens in die Phalanx der Rheinischen Klubs eingebrochen und hätten die Runde der letzten Vier erreicht.
„Das ist mehr, als wir uns je erträumt hätten!", jubelte Trainer Klaus-Peter Nolte.

SSC Lünen - Club Raffelberg 7:4 (3:3) - Die Lüner setzten den Duisburger Nachwuchs vom Anschlag weg unter Druck, erarbeiteten sich Torchancen und ließen sich auch durch einen frühen 0:2-Rückstand nicht irritieren. Zweimal Petruck und Timo Müller stellten noch vor der Pause den 3:3-Ausgleich her. Fabian Müller eröffnete die zweite Hälfte mit einem lupenreinen Hattrick, Sven Peuker erzielte das siebte Tor.

THC Viersen - SSC Lünen 7:0 (2:0) - Gegen die Hausherren klappte das Konterspiel der Lüner nicht. Der THC erteilte eine Lehrstunde in Raumaufteilung: Wohin die SSC-Spieler auch liefen, ein Viersener war längst da. In der zweiten Hälfte ging es nur noch um Schadensbegrenzung.

HTC Bergisch Gladbach - SSC Lünen 3:2 (1:1) - Im dritten Spiel musste sich entscheiden, wer mit Viersen zur
Endrunde fährt. Fabian Müller brachte den SSC früh mit 1:0 in Führung, dann machte der Favorit Ernst und zog auf 3:1 davon. Koch to Krax erzielte noch das 3:2.

SSC Lünen - THV Bonn 7:0 (3:0) - Das letzte Spiel war für beide Teams bedeutungslos. Darum ließ Bonn die Ersatzbank spielen. Zum Abschluss der Hallensaison 2011/12 spielte sich die „Torfabrik Gebr. Müller & Co." noch einmal in einen Rausch. dib

SSC Lünen - Club Raffelberg 7:4
THV Bonn - HTC B. Gladbach 3:4
Viersener THC - SSC Lünen 7:0
Raffelberg - HTC B. Gladbach 1:3
Bonner THV - Viersener THC 2:6
THC B. Gladbach - SSC Lünen 3:2
Club Raffelberg - Bonner THV 8:4
Viersener THC - THC B. Gladbach 5:3
SSC Lünen - Bonner THV 7:0
Viersener THC - Club Raffelberg 7:4

1. Viersener THC
2. HTC Berg. Gladbach
3. SSC Lünen
4. Club Raffelberg
5. Bonner THV