Schüler*innen- und Elternsprechtag

 

(RN Lünen) Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule gewinnen Roboter-Wettbewerb

Lünen Die Arbeit hat sich gelohnt: Fünf Schüler aus Lünen haben am Wochenende an dem Finale des zdi-Roboterwettbewerbs in Wuppertal teilgenommen und diesen auch gewonnen - und das, obwohl sie die jüngsten Teilnehmer waren. Wie sie das geschafft haben und was die Aufgaben waren, erklären sie im Video.

Im Video: "Schollibotics" gewinnen Roboter-Wettbewerb - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/luenen/Im-Video-Schollibotics-gewinnen-Roboter-Wettbewerb;art928,2411532#plx1290685035
Lünen Die Arbeit hat sich gelohnt: Fünf Schüler aus Lünen haben am Wochenende an dem Finale des zdi-Roboterwettbewerbs in Wuppertal teilgenommen und diesen auch gewonnen - und das, obwohl sie die jüngsten Teilnehmer waren. Wie sie das geschafft haben und was die Aufgaben waren, erklären sie im Video.

Im Video: "Schollibotics" gewinnen Roboter-Wettbewerb - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
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Lünen Die Arbeit hat sich gelohnt: Fünf Schüler aus Lünen haben am Wochenende an dem Finale des zdi-Roboterwettbewerbs in Wuppertal teilgenommen und diesen auch gewonnen - und das, obwohl sie die jüngsten Teilnehmer waren. Wie sie das geschafft haben und was die Aufgaben waren, erklären sie im Video.

Im Video: "Schollibotics" gewinnen Roboter-Wettbewerb - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/luenen/Im-Video-Schollibotics-gewinnen-Roboter-Wettbewerb;art928,2411532#plx1290685035

Als jüngste Teilnehmer im Finale hatten sich die Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule eigentlich keine Chancen ausgerechnet. Am Ende gewannen sie aber sogar den Roboterwettbewerb, der jedes Jahr von der Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation.NRW" (zdi) veranstaltet wird.

„Wir haben die anderen Teilnehmer gesehen, die viel älter waren als wir und teilweise auch neuere Technik für ihre Roboter hatten - das hat uns verunsichert", so Tim Ochs. Der Zwölfjährige hat gemeinsam mit Fabian Bous, Sophia Schütte, Elisa Rauseher und Simon Thamm an dem Wettbewerb teilgenommen, für den sich Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren bewerben konnten.

Die Sorge der Schüler der Gesamtschule war dabei unbegründet: Bereits im Vorentscheid setzten sie sich souverän gegen die Konkurrenz durch.

„Insgesamt haben 155 verschiedene Gruppen teilgenommen. Das macht ungefähr 1000 Schüler. Im Finale standen jedoch nur acht Teams", erklärt Birgit Straker, Leiterin der AG „Schollibotics" der Schule.

Besonders intensiv

Einmal in der Woche trafen sich die Teilnehmer in diesem Schuljahr, um an ihren Modellen - die unter anderem aus Lego-Steinen bestehen - zuarbeiten, so Straker weiter: „Die letzten drei Monate wurde es besonders intensiv. Die Schüler haben ihre Wochenenden und sogar die Osterferien geopfert." Das liegt nicht zuletzt daran, dass vor drei Monaten die Spielregeln eintrafen und so erst genauer gebaut, am Computer programmiert und geübt werden konnte. Denn die Roboter mussten beim Finale am vergangenen Samstag an der Bergischen Universität Wuppertal verschiedene Aufgaben bewältigen, wie Fabian Bous sagt: „Zu dem Oberthema Naturkatastrophen mussten wir auf einem Spielfeld verschiedene Probleme lösen. Zum Beispiel ein Haustier aus einem Hochwassergebiet retten und einen Krankenwagen in eine sichere Zone bringen." Und das nur mit Hilfe der programmierten Roboter. Die Schüler durften selber mit ihen Händen nicht eingreifen - das hätte Punktabzüge gegeben. Insgesamt galt es von 19 Aufgaben in zweieinhalb Minuten so viele wie nur möglich zu lösen.

Prioritäten setzen

„Nicht zu schaffen", weiß die AG-Leiterin. „Das war aber von Anfang an klar. Daher ging es bei dem Lernziel des Wettbewerbs auch darum, Prioritäten zu setzen und zu entscheiden, was wirklich wichtig ist." Am Ende lagen die „Schollibotics" weit vor der älteren Konkurrenz: 418 von möglichen 700 Punkten erreichten die Elf- und Zwölfjährigen. Nach diesem Erfolg wollen die Schüler aus Lünen jetzt auch beim nächst höheren Wettbewerb mitmachen - auf internationaler Ebene. Die Startgebühr dafür bekommen sie als Preis von der Gemeinschaftsoffensive bezahlt.Lydia Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Wettbewerb

Der zdi-Roboterwettbewerb ist der größte regionale Lego-Roboterwettbewerb in Europa. Er wurde dieses Jahr zum neunten Mal ausgetragen. Das Ziel ist es, naturwissenschaftlich-technische Fächer den Schülern näher zu bringen.

Bei uns im Internet

VIDEO Die Schüler sprechen über ihren ersten Platz und die selbst gebauten Roboter

Mehr über die Roboter-AG erfahren Sie hier auf unserer Homepage.

 

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