Geschwister-Scholl-Gesamtschule im Finale der World Robot Olympiad am 19./20.06.2015 in Dortmund

Kann man in aktiven Vulkanen nach abbaubaren Mineralien suchen?
Ja, kann man, finden die Schollibotics, die Robotik-AG der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Allerdings ist das ziemlich gefährlich, deshalb sollte man erstmal einen Roboter vorschicken.
Ein Team aus drei Schülern im Alter von 13-15 Jahren hat sich dieser Aufgabe gestellt, so eine Maschine zu entwickeln und ist mit diesem Projekt bei der World Robot Olympiad 2015 angetreten. Der entwickelte Roboter hat ein besonders geländegängiges Fahrgestell und navigiert mit Hilfe eines GPS Sensors und eines Kompassensors in seinem Einsatzgebiet. Mit einem Farbsensor sucht er auf dem Boden nach den gewünschten Mineralien. Wurde etwas gefunden, nimmt der Roboter mit Hilfe eines Greifarms eine Probe, die später im Labor analysiert werden kann.

Um das Projekt beim Wettbewerb der Jury geeignet zu präsentieren, haben die Schüler auf einer Fläche von 2x2 m eine kleine Vulkanlandschaft aufgebaut, auf der der Roboter seine Fähigkeiten zeigen konnte. Mit ihrer Leistung konnten sich die Schollibotics beim Regionalwettbewerb für das Deutschlandfinale der World Robot Olympiad qualifizieren.

Bis es soweit ist, arbeitet das Team noch fieberhaft an weiteren Verbesserungen, denn beim Finale winkt ein Startplatz beim Weltfinale der WRO in Katar, Doha. Das WRO Deutschlandfinale findet am 19. und 20. Juni unter Schirmherrschaft von Ministerin Sylvia Löhrmann in Dortmund statt.

Näheres zur WRO und zum Finale unter www.worldrobotolympiad.de

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