(RN Lünen) Hockey: SSC Lünen qualifiziert sich für die Westdeutsche Meisterschaft

Die Hockey-B-Jugend des SSC Lünen qualifizierte sich sensationell die Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft. Außerdem verpasste das Team bei den Westfälischen Titelkämpfen den Sieg nur ganz knapp.

SSC Lünen - RHTC Rheine II 6:3 (2:1)
Zwei hochgradig nervöse Teams lieferten eine erste Hälfte mit vielen Stockfehlern. Zum Glück für die Lüner sorgten zwei feine Tore von Petruck für die nötige Ruhe. Nach der Pause liefen die Kombinationen wie geölt: Zweimal Timo Müller, Fabian Müller und Peuker sorgten für den verdienten Sieg.
Tore: 1:0 (2.) Petruck, 1:1 (10.), 2:1 (11.) Petruck, 3:1 (20.) T. Müller, 3:2 (22.),4:2 (24.) T. Müller, 5:2 (26.) F. Müller, 6:2 (27.) Peuker.

SSC Lünen - RHTC Rheine 1 4:3 (2:1)
Das zweite Spiel war ein echter Thriller: Während Favorit Rheine I das erste Spiel verloren hatte und nun unbedingt gewinnen musste, reichte dem SSC ein zweiter Sieg zur Qualifikation. Doch statt abzuwarten, attackierten die Lüner und gingen 2:0 in Führung, ehe die Gastgeber ins Spiel fanden und zum Ausgleich trafen. Nach der Pause machte der RHTC mächtig Druck und hinten auf, worauf die Müller-Brüder im Doppelpack für Entsetzen bei den Gastgebern sorgten. Dass der RHTC Sekunden vor Schluss noch traf, nutzte nichts: Per Glanzparade hatte Ersatztorwart Rama kurz davor das Anschlusstor verhindert. Mit dem 4:3 stand Lünens Teilnahme an Westdeutschen fest.
Tore: 1:0 (3.), 2:0 (5.) F. Müller, 2:1 (9.), 2:2 (18.), 3:2 (22.) T. Müller, 4:2 (25.) F. Müller, 4:3 (30.).

SSC Lünen - Soester HC 4:5 (2:2)

Jetzt winkte sogar die Trophäe der Westfalen-Meisterschaft. Aber im letzten Spiel gegen Soest ging alles, was vorher geklappt hatte, schief: Keine Konzentration, keine Kombinationen, kein Abwehrverhalten - und doch schaffte der SSC dreimal den Ausgleich, der zum Titel gereicht hätte. Petruck traf 68 Sekunden vor Schluss zum 4:4. Doch eine Strafecke im Nachschuss machte den HC Soest per Schluss-Sirene zum neuen Westfalenmeister.
Tore: 1:0 (3.) T. Müller, l:1 (11.), 1:2 (12.), 2:2 (14.), F. Müller, 2:3 (18.), 3:3 (21.) F. Müller, 3:4 (22.), 4:4 (29.) Peuker, 4:4 (30.)
Dirk Buschmann

 

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