Samira Bergau, Helen Yildirim und Jana Promesberger sind die Sisterbots, das zweite Wetkkampfteam der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, das sich für das Deutschlandfinale qualifiziert hatte. Sie konstruierten einen Medi-Doc-Roboter, der mithilfe von Sensoren Patienten untersucht und die Ergebnisse an einen Arzt weiterleitet.

Über den Robotor kann der Arzt mit den Patienten per Kamera-Live-Chat kommunizieren, anhand der UNtersuchungsergebnisse eine Diagnose erstellen und den Roboter das passende Medikament auswerfen lassen. Angesichts des Ärztemangles in ländlichen Regionen stellt der Medi-Doc-Roboter zukunftsorientierte innovative Idee dar, die die Jury mit dem Sieg im Deutschlandfinale und damit gleichzeitig der Qualifikation für das Weltfinale in Costa Rica honoriert hat. Damit tritt zum dritten Mal in Folge ein Team der GSG beim Weltfinale an. Die Schollibotics, das zweite Team der GSG im Deutschlandfinale, mit Ronja Stahlhut, Eric Tiemann und Tim Erpelding  hatte mit technischen Problemen bei ihrem Agrar-Roboter zu kämpfen. Die gute Idee und professionelle Umsetzung wurden aber mit dem Jury-Award prämiert.