Austausch nach Madrid / Valmojado - endlich!
¡Intercambio a Madrid/ Valmojado 25. - 31.03.23! – ¡Por fin!
Nachdem die pandemische Situation endlich überwunden zu sein scheint, ging es für 24 Schülerinnen und Schüler der Spanischkurse der Jahrgänge 9 & 10 vor den Osterferien endlich zum ersten Austausch eine Woche nach Spanien, zu unserer Partnerschule Valmojado, in der Nähe von Madrid. Die Spanischlehrkräfte Frau Baumkamp, Frau Hidalgo und Herr Königsbüscher begleiteten die Fahrt.
Spendenaktion für das Kinderhospiz ein voller Erfolg
Am 10.02.2023 haben sich die Schüler*innen und Lehrkräfte der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in der Lüner Innenstadt versammelt, um eine Menschenkette zu bilden. Organisiert wurde diese Aktion der Solidarität von den Schüler*innenvertretungen der beiden Schulen. Im Rahmen dieser Aktion wurden Geldspenden in einer Höhe von insgesamt 3.576,83€ gesammelt. Die Spendengelder wurden kurz darauf Frau Bunk und Frau Limbrock vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Lünen, übergeben
Spendenaufruf Wandbild Geschwister Scholl
Anlässlich unseres 40. Schuljubiläums und des 80. Todestages der Geschwister Scholl soll ein Wandbild an der Außenfassade von dem renommierten Künstler Igor Jablunowskij gestaltet werden, das die Namensgeber der Schule und die weiße Rose zeigt.
Die Gestaltung der Außenfassade mit dem Wandbild dient nicht nur als Erkennungsmerkmal der Schule, sondern auch als weithin sichtbares Zeichen der Erinnerungskultur und der demokratischen Wertegemeinschaft unserer Schule und der Stadt Lünen. So wird es nicht nur Erkennungszeichen der Schule sein, sondern auch das Stadtbild Lünens in Zukunft prägen.
Um das Wandbild realisieren zu können, sind wir auf Spenden angewiesen. Die Volksbank unterstützt unser Vorhaben ebenfalls großzügig mit 10€ pro Spende. Vielen Dank dafür!
Weitere Infos unter
oder
https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/geschwister-scholl
Erlebnisse einer Zeitzeugin aus Chile
Am Montag, dem 23.01.23 wurde den SpanischschülerInnen der Jahrgangsstufe 13 an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule eine einzigartige Erfahrung präsentiert: Isabel Lipthay, eine vor der Pinochet-Diktatur geflüchteten Chilenin, hielt eine Präsentation über ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse, die sie vor, während und nach der Diktatur gesammelt hat.
Die Geschichte, die Isabel uns erzählte, war eine spannende Reise in die Vergangenheit, in eine fremde Kultur und in eine Zeit, die uns in der Theorie aus dem Spanischunterricht zwar bekannt war, jetzt aber erst begreifbar wurde. Ihre Anekdoten und persönlichen Erfahrungen sowohl innerhalb der Diktatur als auch im Exil hier in Deutschland haben mir und mit Sicherheit auch allen anderen eine spannende Perspektive gezeigt, die mich sehr zum Nachdenken angeregt hat.
Mit sehr inspirierenden und mitreißenden Worten erzählte sie von der damaligen Zeit. Dabei waren ihre Sätze und Worte so lebhaft gestaltet und ausgewählt und in einer Art und Weise nachvollziehbar, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. An manchen Stellen während ihrer Erzählungen hatte man wirklich das Gefühl, als ob man selbst dabei gewesen wäre. Sie beschrieb bestimmte Situationen und Augenblicke so, dass man sich perfekt in ihre Lage hineinversetzen konnte und alles quasi miterleben konnte.